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KCI 후보
『빌헬름 마이스터의 편력시대 혹은 체념자들』에 나타난 "체념 Entsagung"의 문제 고찰 - 괴테의 자연개념 "양극성 Polaritat"과 관련하여 -
Eine Studie uber das Problem der "Entsagung" in Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden - Bezogen auf Goethes Naturprinzip "Polaritat" -
김진열 ( Jin Youl Kim )
괴테연구 14권 61-87(27pages)
UCI I410-ECN-0102-2009-850-003798976

Goethe hat seinen spa¨ten Roman Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden als das Werk angesehen, das "wie mit dem Leben selbst ist." Im Roman erscheint das komplizierte Leben im Ganzen. In dem ins koreanische u¨bersetzten Roman Wilhelm Meisters Wanderjahre oder Wandejahre hat man den Gesamttitel um den Titel Wilgelm Meisters Wanderjahre oder Wanderjahre geku¨rzt. Dadurch haben die Leser und selbst einige Fachma¨nner fu¨r Goethe nicht um den geku¨rzte Titel gewuβt. Vor allem wegen des Titels, der vergeku¨rzt mitgeteilt wird, haben die Leser eine verdrehte Auffassung u¨ber den Roman. Mit anderen Worten: die Leser fallen dem o¨konomischen Zweck zum Opfer. Man sollte den Untertitel die Entsagenden rehabilitieren. Ich verweise dazu auf fogenden Satz: "Jedes Bild kann, je nach dem Blickwinkel, Mitte und Peripherie sein." Betrachtet man die Forschungstendenz u¨ber den Begriff `Entsagung` im Roman, so findet sich ein sehr interessiertes Pha¨nomen. Die verschiedlichen Interpreten fassen die Bedeutung des Begriffs `Entsagung` ganz unterschielich. Daher ist keine eindeutige Interpretation fu¨r den Begriff `Entsagung` zutreffend. Diese vorliegende Arbeit wollte Goethes Naturprizip auf den Begriff `Entsagung` anwenden, um diesen Begriff im Ganzen zu betrachten. `Entsagunt` bei Goethe bedeutet nicht nur eine negative, pessimistische Neigung. Dieser Beriff baut sich in einer doppelten Bewegung wie Goethes Naturprinzip `Polarita¨t` auf. Einerseits tritt Goethe vom Gegenstand zuru¨ck, der ma¨chtiger als seine Kraft ist, anderseits versucht er sich demselben Gegenstand, in der freien Situation wieder zu anna¨hren. Die Freiheit, die er beim Ru¨ckzug als Gegenleistung gewinnt, verso¨hnt ihn mit dem unterdru¨ckenden Gegenstand. Indem er sich vom Gegenstan distanziert, na¨hrt er sich ihm wieder mit dem freiem Verstand an Vergleichbar der Lebensbewegung vom Einatmen-Ausatmen. Einseitige Hartna¨ckigkeit und Gier erzeugt eine Reihe von to¨dliche Problemen: die Zersto¨rung der o¨kologische Welt, die Ausbeutung des anderen Seins. Goethes naturwissenschaftliche Anschauung, die in der dialektischen Spannung zwischen Scheitern und Hoffnung, zwischen Unterdru¨cken und Freiheit das Leben erhalten wollte, ko¨nnte uns heute Vorbild sein, sorgsamer mit der Natur umzugehen. Die `entsagung` wa¨re die Methode, das Leben zu erhalten, Sie wa¨re die andere Methode, die nicht einseitig versuchte Begierde zu befridigen. Sie versucht den Austausch mit der Natur.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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