Die logische Form (LF) der naturlichen Sprache, die in der B-Theory$quot; der Transformationsgrammatik entwickelt wurde, bietet eine Verbindung zwischen der syntaktischen and der semantischen Strukturen der naturlichen Sprache. Im AnschluB an diesen methodologischen Ansatz habe ich in diesem Aufsatz einige Spracherscheinungen der Quantorphrasen im Deutschen kritisch behandelt. Die Ableitung der LF aus der syntaktischen S-struktur(im Sinne des EST-Modells) umfaBt sowohl die WH-Phrase als auch die Quantorphrase, die durch eine Sonderregel der Quantorhebung an den Knoten des Satzes chomsky-adjungiert. Die WH-Phrase, die durch eine ove-a$quot; unter den Knoten COMP gehangt wird, unterscheidet sich auf der Ebene der LF von der Quantorphrase nicht, da die beiden als eine Rolle des Operators fungieren. Im ersten Kapitel werden zwei Definitionen fur die OperatorVariable bildenden Strukturen gegeben. Im zweiten Kapitel werden einige Ableitungsbeschrankungen zur wohlgeformten LF(z.B. eftness Condition$quot; and C-Beschrankung) des Deutschen behandelt, Im dritten Kapitel wird der Versuch beschrieben, die bisher als Quantorphrase behandelte definite Deskription (hauptsachlich von Russel and von den modelltheoretischen Semantikern) nicht als Quantorphrase, sondern als Eigenname zu behandeln. Auf diese Weise werden die normalen Quantorphrasen wie jed-, ein-, einig- usw. von Eigennamen and der definiten Deskription unterschieden, Dieses Unterscheidungskritetinm soll als ein universal geltendes Prinzip angenommen werden, das ja our Erforschung der Universalgrammatik eine groBe Rolle spielt.