Der Schein der thematischen Widersprnchlichkeit des groBen Zyklus DL]IN,ESER ELEGIE,N von Rile 1Bt sich aufheben durch die Feststellung der dialektischen Grundisaltuag des lyrischen Ich, dessert $lt;Empfindungsweise (Schiller) in der Spapnung zwischen dem Elegischen and dem $lt;Satirischen$gt; liegt. Bilden die neBativem ;Bedingungen der Existenz (die Verganglichkeit and das Einzelttsein) den Grund des Elegischen; ,so wird die Verneinung dieser Bedingungender ,Gegenstand des,Satixischen. Aus dem Span, nungsverh~ltnis dieser beiden $lt;Empfindungsweisen) geht der poetische Imperativ hervor, die vom erkannten odesschicksal erweckten Schmerzen $lt;fruchtbar) zu machen (1. DE), was nichts anderes als die knnstlerische bzw, poetische Verwanfilung ds Hiersens darstellt. Dieser Imperativ setzt die Umkehr uom 6eins-J zum $lt;Daseinsideal$gt; voraus. Der in die Kunstgestalt transformierte Schmerz als $lt;Wohnort$gt; des Menschen (10, DE) soil erst das $lt;Dasein$gt; verwirklichen, das gegen die vergehende Zeit $lt;da$gt; zu sein vermag and ein Korrelat der uber das Einzelnsein hinausgehenden Empfmdungen des Menschlichen darbietet. Paradoxerweise erreicht die poetische Sprache selbst das ideate Dasein durch die Bekenntnis zum Hiersein. Aus der Selbstreflexion auf die Mbglichkeit des Daseins gehen das Elegische and das Satirische zum Jubel hinuber. So laBt sich die Einheitlichkeit der DUINESER ELEGIEN im ganzen auf dem einheitlichen Zusammenhang des $lt;elegischen$gt;, des $lt;satirichett$gt; and des $lt;poetologischen Ich$gt; statutieren,