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소외된 실존과 겨울여행 - F. Kafka 의 《Das SchoB》 를 중심으로 -
Winterreise des AuBenseiters zu Kafkas Roman " Das SchloB "
진영철 ( Young Cheol Jin )
독어독문학 38권 128-153(26pages)
UCI I410-ECN-0102-2008-750-001138928

Die folgende Arbeit befaBt sich mit Poetik and Aussage von dem Roman as Sch1oB$quot; Kafkas. Man hat die Romane Kafkas miteinander verglichen and von der Einheitlichkeit der Themen gesprochen. Dies trifft jedoch nur insoweit zu, als der Gegenstand dieser Dichtung jene Wahrhit ist, von der Kafka einmal schrieb, daB es war nur eine$quot; gebe. So betrachtet man auch as SchloB$quot; als die vollig gleiche Heidlandschaft, die Ode and Leere der Welt, wenn erst die Glaubenssatze and Utopien der Allgemeinheit als Luge erkannt sind. Bedeutungsvoll ist der Winter besonders in Kafkas Roman as SchloB$quot;, der mit einer Reihe von Verweisen auf den literarischen and musikalischen Gebrauch des Winters als Stimmungsbild bei andern Autoren angedeutet werden muB. Also kommt man im allgemeinen zu dem Ergebnis: Dem Winter ist der einsame, verzweifelte Mensch wehrlos ausgesetzt, der in der eisigen Wuste fur sein Dasein kampfen muB; bei dieser These ist zu bemerken, daB dem Winter im Werk Kafkas absolut nichts von einem wehleidig sentimentalen Klagen des Weltschmerzes anhaftet; der einsame Mensch ist in der logischen Radikalitat seines Denkens eine Tatsache, die nicht einmal zu beklagen, sondern allenfalls hinzunehmen ist...die Welt der Dinge nmlich ist, gleichfalls atsachlich$quot;, ohnehin eisig, tot, leer von Gefuhlsqualitaten..., so gibt es kein Wehklagen mehr. Im ubrigen gibt das Werk die Bedingungen dieses Winters, logisch wie begrifliich exakt formuliert, sehr genau and ohne jeden Anklang des Gefuhlsseligen an. DaB Kafka nicht dort endete, wo Nietsche verharrte, hat man ubsr zeugend erklaren kSnnen: Kafka iat kein Atheist. Was sick hinter dem klaglichen Alltag verbirgt, iat nicht das Nichts; etwas ist da. Deawegen genugt dieses Etwas, um alle Lebenden zu verpflichten. Damit ist bereits fast mehr gesagt, als die Dichtung selbst auszusprechen wagt, and dem bleibt mit Sprache nichts hinzuzufugen, wo die Asthetik des Werkes selbst schon die letzten, Abstraktion and Bildlichkeit umfassenden Grenzen der Sprache erreicht, nachdem es das Vokabular von Tradition and Konsens unwiderlegbar and unwiderruflich verlassen hat.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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