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LFG (Lexical-Functional Grammar) 이론에 입각한 언어 습득 연구 - 수동문을 중심으로 -
Der Passiverserb im Deutschen . Eine Analyse im Rahmen der Lexikal-Funtional Grammer (LFG)
이해욱 ( Hae Wook Lee )
독어독문학 46권 153-170(18pages)
UCI I410-ECN-0102-2008-750-001138397

Das Erlernen der Sprache war immer das zentrale Interesse der kognitiven Wissenschaft, und die Erkla¨rung von sprachlichen Fa¨higkeiten der Kinder und Erwachsenen mit einer einzigen Spracherwerbstheorie war eine von vielen Hoffnungen. Die Kluft zwischen der linguistischen Theorie und der Kindersprache hat ihr Gegenstu¨ck in der Kluft zwischen der linguistischen Theorie und dem Sprachversta¨ndnis sowie dem Produktionsprozeß. Bresnan(1978) hat dieses Problem als ein Teil der ungenauen Spezifikation der syntaktischen Kompetenz angesehen. Bresnan deutet darauf hin, daß die Lexikalisch Funktionale Grammatik fu¨r die Fa¨higkeiten von Erwachsenen angemessener ist als die Standard Theorie der Transformationsgrammatik von Chomsky. Die Theorie der Lexikalisch Funktionalen Grammatik(LFG) wurde in den 70ger Jahren von Joan Bresnan und Ron Kaplan entwickelt ; die LFG unterscheidet sich von der Hauptstro¨mung der Generativen Grammatik, indem sie ein Syntaxmodell aufstellt, das nicht rein strukturbasiert ist. Diese Grammatik ist mit dem Ziel aufgebaut, als eine grammatikalische Basis, die rechnerisch exakt ist, und als psychologisch realistisches Sprachmodell fungieren kann. Die Lexikalisch Funktionale Grammatik generiert eine einzige Phrasenstruktur fu¨r jeden Satz und spezifiziert die bedeutungsvollen grammatischen Relationen durch die Gestaltung von Phrasen im Baum und die lexikalische Eintragung der Pra¨dikate. Die LFG ordnet jedem Satz zwei Strukturen zu. Das sind die Konstituentenstruktur und die funktionale Struktur. Die Konstituentenstruktur(K-Struktur) bestimmt die phonologische Form des Satzes und beinhaltet NPs, Vs, etc. Sie beschreibt ebenfalls die Wortstellung und die Phrasenstruktur, was eigentlich spachspezifische Merkmale sind. Die funktionale Struktur(F-Struktur) dagegen spezifiziert semantisch interpretierbare Informationen, die vom Satz ausgedru¨ckt werden. Das schließt sowohl die Verknu¨pfung der Pra¨dikate mit ihren Argumenten, als auch die Informationen u¨ber Tempus, Aspekt, Zahl, Genus der Satzelemente ein. Die Verknu¨pfung der Pra¨dikate mit den Argumenten wird durch die Vermittlung der grammatischen Funktionen wie ’Subjekt(SUBJ)‘, ’Objekt(OBJ)‘, ’Satzkomplement(SKOMP)‘ usw ausgefu¨hrt. Da die LFG die syntaktischen Pha¨nomene ohne Transformationen aufzeigt, weist die LFG dafur drei Mechanismen auf. Davon ist die lexikalische Regel fu¨r unsere Arbeit relevant, die nun wie folgt aussieht. Es gibt zwei verschiedene lexikalische Eintragungen fu¨r jedes Pra¨dikat (Aktiv/Passiv). Diese Parallelita¨t kann als eine lexikalisch redundante Regel markiert werden. Die lexikaIische Regel der Passivierung stellt fest, daß ein ’OBJ(EKT)‘ in der Pra¨dikat-Argument Struktur zum ’SUBJ(EKT)‘ und ein ’SUBJ(EKT)‘ gleichzeitig zum ’VON OBJ(EKT)‘ umgebaut wird. (1) Passivierung (OBJ) --$gt; (SUBJ) (SUBJ) --$gt; (VON OBJ) In der vorliegenden Arbeit habe ich den Versuch unternommen, die Mo¨glichkeit zu zeigen, daß die Lexikalisch Funktionale Grammatik fu¨r die Behandlung der psychologisch plausiblen Theorie des Spracherwerbs mehr geeignet ist als die generative Transformationsgrammatik von Chomsky.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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