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U. Weinreich 의 Chomsky ST 모델 수정안에 입각한 Poetische Abweichungen 연구
Eine Studie uber poetische Abweichungen - eine Analyse im Rahmen des U. Weinreichs Modifikationen der Chomskyschen Transfomations Grammatik -
박정환 ( Chang Hwan Pak )
독어독문학 47권 87-120(34pages)
UCI I410-ECN-0102-2008-750-001138251

Daß poetische Ausdru¨cke anders Bind als Ausdru¨cke des Standardoder der Alltagssprache, wurde in den dreißiger und vierziger Jahren stark hervorgehoben von einer Gruppe von Prager Linguisten, mitgliedern der sog, Prager Schule. Sie bezeichneten die poetische Sprache deshalb als abweichung von der Norm der Standardsprache. Abweichung ist deshalb eine scho¨pferische Deformation der sprache. Um den Begriff der Abweichung mit nachpru¨fbaren Daten aufzufu¨llen, wurden atatistische Methoden eingeaetzt. Ihre Anwendung ging aus von dem Gedanken, daß der Gegensatz zwisahen Abweichung und Norm sich auadru¨cken lassen muß durch die verschiedenen Ha¨ufigkeiten, mit der bestimmte sprachliche Formen in der Poesie und in der Alltagssprache vorkommen. Statistische Analysen konnten erfolgreich zeigen, daß die Ha¨ufigkertsverteilungen beispielaweise bestimmter Laute in Gedichten von der Norm der Alltagssprache abweichen. Viele Fragen blieben aber zeichenmenge reduziert, kann Sie poetische und alltagssprachliche Texte zwar mengenma¨ßig vergleichen, aber nichts aussagen u¨ber die sprachlichen Relationen zweschen ihnen. Sie erkla¨rt beispielsweise nicht, ob oder wie poetische Ausdru¨cke aus alltagssprachlichen ableitbar sind, wie neue Formen und Bedeutungen geschaffen werden ko¨nnen und vor allem nicht, wie poetische Ausdru¨cke verstanden werden ko¨nnen. Dazu was ein linguistiches Modell no^tig, das den zusammenhang zwischen Abweichungern und Norm systematisch beschreiben kann. Als ein solches Modell wird die generative Transformationsgrammatik betrachtet. Ein Vorzug der Transformationsgrammatik ist, daß sie den Zusammenhang zwischen poetischen Abweichungen und einer Norm sehr genau beschreiben kann durch Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Erzeugungsregeln. Die Alltagssprache als Norm bilden alle die Ausdru¨cke, die durch die Grammatik einer Sprache dhne Zusa¨tze und Vera¨nderungen erzeugt werden ko^nnen. diese Ausdru¨cke werden auch “vollgrammatisch” genannt. Im Gegensatz zu ihnen heißen Ausdrucke wie poetische Abweichungen “halbgrammatisch.” Halbgrammatische Ausdru¨cke werden durch besondere Regeln, Versto^ße gegen Selektionsbeschra¨kungen, Versto^ße gegen Subkategorisierungs regeln oder falsche Zuordnungen zu Kategorialsymbolen u. s. w., erzeugt. Die Transformationsgrammatik gibt damit deu Unterschied zwischen grammatischen und halbgrammatischen Ausdru¨cken und zwischen verschiedenen Typen poetischer Abweichungen sehr genau an. Die Tatsache, daß poetische Avweichungen systematisch lurch Regeln erzeugt werden ko^nnen, zeigt, daß sie nach bestimmten Gesetzmaßigkeiten gebildet werden. Diese Gesetzma¨ßigkeiten sind die Grundlage dafu¨r, daß Sie verstanden werden ko^nnen. Die Beschreibung von poetieschen Ausdru¨cken, wie sie Chdmsky vorgeschlagen hat, hat viele Vorzu¨ge. Sie hat jedoch mindestens einigeigewichtige Nachteile : 1, Es ist nicht vollsta¨ndig gekla¨rt, wie die Interpretation von poerischen Abweichungen in Analogie zu vollgrammatischen Ausdru¨cken eigentlich funktioniert. 2. Poetische Ausdru¨cke werden ngeativ charakterisiert als Regelversto^ße. 3. Alle poetischen Abweichungen werden als nur syntaktische Abweichungen aufgefast, also wird ihr semantischer Charakter vernachla¨ßigt. 4. Schließlich ist es fragwu¨rdig, der sprecher poetische Ausdru¨cke u¨berhaupt als Abweichungen gegen den Hintergrund vollgrammatischer Ausdru¨cke wahrnimmt. Uriel Weinreich hat deshalb in seinem Aufsatz “Explorations & Semantic Theory” (1966) Modifikationen der Chomskyschen Transformationsgrammatik vorgeschlagen. Die erste Regelung dieser Theorie ermo^glicht die Ummarhierung der Syntaktischen Kategorien, und zwar auf der Basis, daß die Elemente der Wortklassen zuna¨chst beliebig, also auch lcontradiktorisch zu den merkmalen (+V), (+N) u. s. w. in der syntaktischen Struktur zu belegen sired. Es wird na¨hmlich erlaubt, daß in die Endketten beliebige Elemente aus dem Le

[자료제공 : 네이버학술정보]
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