18.220.66.151
18.220.66.151
close menu
" 폐쇄형식 " 의 이데올로기에 대한 부정으로서의 ' 개방형식 "
Offene Form als Negation der Ideologie der geschlossenen Form
임호일 ( Ho Ill Im )
독어독문학 49권 513-532(20pages)
UCI I410-ECN-0102-2008-750-001136919

Bei dieser Arbeit haben wir davon ausgegangen, daß 8eschlossene Form Ideologie ist, wa¨rend die offene deren Negation darstellt. Dies folgert daraus, daß jene mit der Welt der Hacmonie, der Ordnung Bowie der Einheit(Totalita¨t) zu tun hat und diese mit der Welt der Dishannonie, der Unordnung Bowie der Zweiheit. Mit anderen Worten, bei der geschlossene Form handelt es sich um die idealistische Vorstellung von der allgemeinen, ewigen, metaphysischen Weltordnung, wa¨trend es bei der underen um die realistische Dastellung der Wirklichkeit als Zufall und Willku¨r geht. Fu¨r das Pha¨nomen der geschtsschnen From ist die Poetik Lessings paradigmatisch. Er trennt die Kunst von der Geschichtsschreibung, um die Darstellung jener idealen Welt zu ermo¨glichen, indem er sich auf die Autorita¨t des Aristoteles beruft. Dieselbe Trennung macht am Hu¨hepunkt(und Ende) des $quot;Deutschen Idealismus$quot; auch Hegel. Fu¨r ihn ist es die Aufgabe der Kunst, $quot;die Wahrheit in Form der sinnlichen Kunstgestaltung zu enthu¨llen, jenen verso¨hnten Gegensatz datzustellen$quot;. Aus diesen Gru¨nden besteht er auch darauf, daß das Drama durch den hacmonischen Schluß die Ideologie des vernu¨nftigen bu¨rgerlichen Staates verbu¨rgen Boll. Nach Hegels Tod wenden sich seine Schtiler(die Junghegeliander) dem Materialismus zu, ebenso wie die jungen Leute wie Bu¨chner, Grabbe und Heine auf dem Gebiet der Literatur. Im Drama soll nicht mehr die Idee oder das Ideal dargestellt werden, sondern die Wirklichkeit, die sich mit der geschlossenen Form nicht gestalten 1a¨ßt. Die Trennung der Kunst von der Geschichtsschreibung wird nun als illusorisches Unterfangen, ja, sugar als Verfa¨lschung der Wirklichkeit absolut abgelehnt. Dafu¨r ist vor allem G. Bu¨chner symptomatisch. Er will die Welt darstellen, wie sie ist, fu¨r ihn ist der dramatische Richter nichts als ein Geschichtsschreiber. Diese Einsicht befreit ihn auch von den Stilisationsprinzipien der idealistischen Dramaturgie. Rationale Motivation, stringente Kausalita¨t und Finalita¨t, das Kunstwerk als harmonische Totalita¨t werden u¨berflu¨ssig, wenn hinter den historischen Ereignissen keine ho¨here Idee oder metaphysiche Wesenheit mehr historischen Ereignissen keine htihere Idee oder metaphysiche Wese heit mehr angenommen wind, deren Ausdtuck und Nachbild das Kunstwerk rein soll. Die geschlossene Form ist insofem die Wirklichkeit verfa¨lsctmde ldealismus bzw. Ideologie, als sie vorgibt, daß unsere Realwelt aus der Harmooie und Oidnung sowie der Einheit und Verst~hnung bestehen. Dens solche Idealismus tedieft dazu, eher die Not der Mehrheit des Menschen ftir unveaneidlich zu halten und die Ansicht der Minderheit geltend zu machen, als dem Menschen Honung zu bereiten. Dagegen stu¨tzt sick die offene Form auf den Realismus, wenn sie keine Normen, kein Wahheitsmonpol anezkennt und die Verso¨hnung Bowie die Eiotteit fu¨r gezwungen ha¨lt, indem sie an die dialektische Entwicklung der Realita¨t und der Kunst glaubt.

[자료제공 : 네이버학술정보]
×