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카프카 문학에 들어 있는 중국적 요소
Das Chinesische im Werk Franz Kafkas
편영수 ( Yeong Su Pyeon )
독어독문학 55권 144-171(28pages)
UCI I410-ECN-0102-2008-750-001140420

In der vorliegenden Arbeit wird versucht, einige mo¨gliche Verbindungspunkte der Gedankenwelt zwischen Kafka und den Taoisten herauszustellen. Es ist recht verlockend, die literarische Welt Kafkas im Lichte des Taoismus zu erkla¨ren, aber diese Arbeit ist nur ein Weg, Kafka in seiner ganzen Wesenhaftigkeit zu empfangen. Kafka beabsichtigte mo¨glicherweise irgendeine zeitliche, logische Verbindung seiner einzelnen Werke. Das mo¨chte ich als ,Variation desselben Sachverhalts` und ,Wiederholung derselben Struktur` bezeichnen. Er hat methodisch das Paradox zur Enthu¨llung der Wahrheit verwendet und aus gleichem Gnrnd die Form des Gleichnisses aufgenommen. Mittels des Paradoxes hat Kafka die Zone prnduziert, wo die ErkeruUnis und die Praxis ineinandergehen. In diesem Sinne kann die Wahrheit bei Kafka nicht begrifflich erfal3t, sondem nur durch das vollendete Leben geworuien werden. Weil ,Tao` bei Taoisten wie die Wahrheit bei Kafka die gleiche Bedeutung hat, ha¨tte Kafka vielleicht die Themen und Motive seiner einiger Werken von Chinesischen, besonders Taoismus aufgenommen. Das Nicht-Ankem-Wollen Kafkas in dieser Welt besagt nicht so sehr, daß er das Leben selbst in dieser Welt verneint hat, als vielmehr, daß er das h here vollkommene Leben erstrebt hat. Dennoch mo¨chte ich die Frage offen lassen, ob Kafka wie die Taoisten das Leben in dieser Welt bejaht hat. Und das Grausamste ist, daß bei Kafka Wahrieit und Lu¨ge als untrennbares Eins von Anfang an durchaus auf dieser Welt sind.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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