Die Arbeit geht vom idealismuskritischen Standpunkt aus. Sie versucht also zu kla¨ren, wie der Realist Bu¨chner die Handlung seines Lustspiels mit der in zwei Schichten (d. h. Oberund Niederschicht) geteilten SozialstnrlRur entfaltet. Sie versucht ferner, den von dem Ko¨nig Peter vertrexenen Rationalismus Bowie den von lessen Sohn vertretenen Idealismus als falsche Ideologien zu entlarven, die von diesen Leuten allein zum Zweck der Erhaltung des absoluten monarchischen Systems erfunden worden sind. Diese Orientieiung la¨ßt sich vor allem durch den Dialog der beiden Fguren in der Vonede rechtfertigen: Alfierie : e la fama? Gozzi : e la fame? Der Autor stellt diese Rede, die einmal von dem italienischen Idealisten und ein undets Mal von dem Materialisten gefu¨lut ist, als Programm dar, das im anschließenden Hauptteil des Dramas erfu¨lt wird. D. h. die von dem einen vertretene Welt(,,fama$quot;) ha¨ngt eng mit der Ideologie der herrschenden Klasse zusammen, wa¨hrend sich die von dem underen vertretene (,,fame$quot;) mit dem Leben der Unterdru¨ckten verknu¨pft Bei der Arbeit stellen wir mehr Raum zur Verfu¨gung fu¨r Valerio, der bis jetzt wie Leonce als ein ,,Parasit$quot; ha¨ufig negativ beweRet worden ist. Wir sehen in ihm nicht nur einen schmeichlerischen Untergebenen, sondern auch einen Antagonisten, der als Materialist sich sta¨ndig gegen semen idealistisch gestimmten Herrn wehrt, wenn nicht heftig, so loch wenigstens sarkastisch. Diese Arbeit zielt darauf, die Maske, die die Hauptpersonen des Stu¨ckes tragen, vom Gesicht zu reißen. Mit underen Women, sie will beleuchten, daß der Autor jede Idee bzw. jede Wissenschaft als heimtuckische Ideologie bestimmt, insofem sie von der WirkGchkeit Bowie dem Volk absieht und allein zum Interesse der egoistischen du¨nnen Schicht diem.