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Georg Kaiser 의 이론적 에세이들에 나타난 " 새로운 출발 " 의 문제
Das Problem des " Aufbruchs " in den theoretischen Aufsazen Gerog Kaisers
박진권 ( Taschin Gwon Park )
독어독문학 57권 73-94(22pages)
UCI I410-ECN-0102-2008-750-001135952

,Ichdissoziation`, ,Menschheitsemeuerung`, ,Entfremdungserfahrung` und der ,Aufruf zur Wandlung des Menschen` sind die Begriffe, mit denen Georg Kaiser negative und posititve Kategorien in der Situation der expressionistischen Zeit erkla¨rt, die durch eine Ich-WeltEntfremdung gekennzeichnet war. Daher mu¨ssen die Menschen ihr urspru¨ngliches Leben wieder suchen und aus der Vitalita¨t zur Steigemng des Lebens aufbrechen. Vitalita¨t bildet damit den Gegenbegriff zur bu¨rgerlichen Dekadenz, zur Avitalita¨t des Bu¨rgers. Der Komplex ,Leben` vermag daher einen wichtigen Zugang zu der Gedankenwelt Kaisers zu ero¨ffnen. Was Kaiser in seinen Werken heczuleiten ist, ist als der Inhalt menschlichen Lebens zu verstehen. In semen thoretischen Aufsa¨tzen entwickelt er eine a¨sthetische Theorie, die auf das Konzept vom ,Leben` zuru¨ckwirkt. Das ,Leben manifestiert rich gerade in seiner Tendez zur Steigerung, zur U¨berwindung seiner selbst. Aufbruch ist Schlu¨sselthema in Kaisers Dramen. An Hand seiner theoretischen Aufsa¨tze la¨ßt rich verfolgen, wie Kaiser zu diesen Konzept kommt. Dabei la¨ßt sich besonders Nietzsches Einfluß auf Kaiser erkennen. Wie Nietzsche, sieht Kaiser den Menschen vitaGstisch als Werdendes. Der Mensch wind sich bei Kaiser wie bei Nietzsche auf Gmnd ihrer vitalistischen L.ebensauffassung selbst zum ie1. In Kaisers Terminologie lautet dies: Der Mensch ist auf dem Weg! Emeuerung wird bei ihm aus zwei sich wiedersprechenden Tatsachen formuliert. Er sieht den Menschen als Allheit und ewig, die Gegenwart hat den Menschen in der Zeit verstu¨mmelt zum Spezialistentum. Emeuemng wird so beschrieben U¨berwindung der Gegenwart und Fortschritt zu neuer Einheit, die der urspru¨nglichen Einheit entspricht, den Menschen also wieder zeitlos und ewig macht. Energie ist bei Kaiser das Resultat, das rich aus der Spannung von These und Antithese ergibt. Kaiser setzt Mensch gleich mit Energie. Kaiser siehc den Menschen nicht auf ein Ho¨heres, ein Ziel oder einen Gott bezogen, sondem auf sich selbst. Hieraus folgt, daß Aufbruch afinale Dauerbewegung ist und das Ziel die Ziellosigkeit. Aufbmch ist Emeuemng und Menschenwerdung. Der Weg ist ein Weg zu sich selbst.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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