Durch die Analyse Kafkas $lt;Ein Landatzt$gt; in Bezug auf die Rhetorik der Sprache versucht die vorGegende Arbeit zu erhellen, wie die Funktion der Sprache den Begriff von Logik, Kausalita¨t, Zeit, Raum, und Wirklichkeit venvim. Die Rhetorik der Sprache bedeutet die Willku¨rlichkeit der Sprache, erzeugt die Mo¨glichkeit zu zahlreichen, sich widersprechenden Referenzen. Diese rhetorische, figurative Macht der Sprache zerbricht die U¨berLeugung, die Substanz unmittelbar repra¨sentieren zu ktinnen. Ein Tendenz, $lt;Ein Landarzt$gt; als eine Traum, als eine Erza¨hlung, die keine logische Folgerichtigkeit hat, zu when, kann als die Resultat dieser Rhetorik befaßt werden. Es gibt keine fiacierte, eindeutige Relation zwischen Repra¨sentierendem und Repra¨sentiertem, zwischen Darstellung und Gegenstand, sondern nur ,,persistent duplicity, a double reference.$quot; Die Sprache ist immer mehr figurativ, fiktiv, und rhetorisch als reprasentativ und bezeichnend. So ergibt es sich, daß die Realitat in $lt;Landarzt$gt; den Wecksel zwischen literale und figurative Dimension wiederholt. Und in dieser Diskontinuita¨t zwischen metaphorischer Welt und pha¨nomenologischer Welt erfa¨hrt der Arzt eine Art psychologische Fragmentierung, eine Art Tod. So treibt er sich ewig umher, ,,nackt, dem Froste des unglu¨ckseGgen Zeitalters ausgesetzt.$quot;