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쉴러의 『 예술가들 Die Kuenstler 』 에 나타난 예술가들의 역사적 사명
Zusammenfassung : Die geschichtliche Aufgabe der Kuenstler in den Kuenstlern von Friedrich Schiller
이정희 (Chung Hi Lee)
괴테연구 10권 167-194(28pages)
UCI I410-ECN-0102-2008-850-001122698

Bei dieser Arbeit handelt es sich datum, Schillers Gedicht Die Ku¨nstler zu interpretieren und dessen Position in dem Fortgang von seiner A¨sthetik festzustellen. Das Gedicht, das die Ku¨nstler in gehobenem Ton preist, ist Schillers Glaubensbekenntnis u¨ber die Kunst. Fu¨r ihn hat nur der Mensch im Gegensatz zu dem Tier und dem Engel das kunstlerische Vermo¨gen. Als Mittel, um den Menschen vom tierischen zum geistigen Wesen zu erheben, hebt Schiller das a¨sthetische Wahrnemungsvermo¨gen des Menschen hervor, nicht die vernu¨nftige Erkenntnis, die in der Aufkla¨rung die wichtigste Rolle spielt. Das ergibt sich daraus, daß Schiller die Scho¨nheit als Vermittlerin des Wahren betrachtet und das tiefste Vertrauen in die Kunst bezeugt. Dieser Behauptung liegt sein kritisches Urteil gegen die gegenwa¨rtige Krisensituation zugrunde, daß trotz der wissenschaftlichen und sozialen Entwicklung der Mensch die Totalita¨t verloren hat und erkrankt ist. Angesichts dieser Disproportion der historischen Wirklichkeit scha¨tzt Schiller Kunst und Ku¨nstler als Heilmittel fu¨r die Menschheitsvollendung. In diesem Gedicht, das das Verdienst der Ku¨nstler um die Kulturentwicklung der Menschheit aus der geschichtsphilosophischen Perspektive darstellt, erinnert das Amt der Ku¨nstler, der Fu¨hrer der Menschheit, an das der Priester und Propheten. Sie waren und bleiben die verantwortungsvollen Bewahrer des Go¨ttlichen, der Wu¨rde der Menschlichkeit. Sie hu¨ten das Vergangene, erneuern die Gegenwart und ku¨nden von eirner reineren Zukunft. Deshalb mu¨ssen sie sich um die Vollendung des Menschen bemu¨hen, obwohl im Zeitalter deb Aufkla¨rung die wissenschaftlich-sittliche Kultur der a¨sthetischen Kultur u¨berlegen ist. Die wissenschaftlich-sittlichen Kenntnisse sind nur Bruchstu¨cke der menschlichen Kenntnisse, nicht das Wahre, das das Scho¨ne als letztes Ziel vorbereitet. Die Ku¨nstler mu¨ssen sich noch einmal ihrer geschichtlichen Aufgabe bewußt werden, die Menschheit "zum Ozeane der großen Harmonie" zu leiten. Dazu brauchen sie die Autonomie. Sie mu¨ssen sich u¨ber ihren Zeitenlauf erheben und sich "das kommende Jahrhundert", die letzte erhabene Geisteswelt, in ihren Kunstwerken spiegeln lassen. Auf diese Weise verbindet 5chiller zum erstenmal in den Ku¨nstlern die aus seinem Geschichtsstudium stammende Geschichtsphilosophie mit der A¨sthetik. Er befreit die Kunstphilosophie aus dem Rahmen der rein abstrakten Theorie und betont ihre soziale Funktion. Zeitlich stehen die Ku¨nstler zwischen dem Don Carlos und der Bescha¨ftigung mit Kant. Das Gedicht ist also die erste große Darstellung von Schillers Kunstphilosophie, wie ein Bote, der seine Wende zur A¨sthetik zur Kenntnis bringt. Schon vor seinem A¨sthetikstudium antizipiert er die wichtigsten Punkte der klassischen A¨sthetik und erkla¨rt sie fu¨r das Programm der Ku¨nstler.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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