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KCI 등재
괴테 문학에서의 정원 모티브 연구
Untersuchung zum Gartenmotiv in Goethes Werken
김선형 ( Sun Hyung Kim )
괴테연구 18권 51-74(24pages)
UCI I410-ECN-0102-2008-850-002532716

Fur Goethe ist die Natur der Raum, wo die Fugung des unendlichen Gottes zu erleben ist. Und die Natur ist der Platz fur Goethe, welcher alles umfassend und ursprunglich ist und gleichzeitig die Eingebung und die Kraft gibt, die Kunst zu schaffen. Die Landschaft der Natur ist durch die Muhe der Menschen zu ordnen und kann als die Form des Gartens und Parkes das Ideal vom Paradies gestalten. Weil das Paradies sich mit dem archaischen und idealischen Bild der uralten Zeit identifziert, hat der Garten fur Goethe eine wichtige Bedeutung. Goethe, der sich fur die Bauart und die Landschaft des Gartens interessierte, bewunderte besonders uber die englischen Garten, welche damals von den zeitgenossischen Adeligen Graf Hans Moritz von Bruhl und Graf Puckler geschaffen wordern waren. Die Leidenschaft der damaligen Adeligen fur den Garten und den Park tragt zur burgelichen Empfindsamkeit bei. Die Kultur der burgerlichen Empfindsamkeit ist dadurch zu verstehen. Goethe verwirklichte einen zum Garten erweiterten Innenraum und einen im Innenraum verborgenen Garten mit verschiedenen Gestalten und Formen in seinen Werken. Goethe nennt den Garten als in den Leiden des jungen Werthers und Wer ist Verrater von Wilhelm Meisters Wanderjahre den literarischen Platz, wo die Helden das Gefuhl und die Situation der Seele ausdrucken konnen. Die Natur in den Wahlverwandschaften ist als das in der Wirklichkeit vorhandene Objekt gestaltet, anders als in den Leiden des jungen Werthers, wo das Gefuhl mitsamt der Natur empfunden und ausgedruckt wird, d. h. der von Menschenhanden asthetisch hergestellte landschaftliche Garten. Der archaische Garten, welchen Charlotte in den Wahlverwandschaften gepflegt hat, ist die als das Ideal angesehene Landschaft. Charlotte hat nicht nur den Garten aufgebaut, sondern auch die Grabsteine geordnet und den Friedhof geschaffen, wo sich die lebenden und die toten Menschen ausruhen konnen. In der Diskussion zwischen dem Architekten und Charlotte, ist das Schema zu erkennen, sich dadurch seiner Angste zu stellen, dass man sich mit dem Tod konfrontiert. Der alternde Goethe, der von den verwickelten Amtsdiensten zuruckgetreten war, hat in den Chinesisch-Deutsche(n) Jahres- und Tageszeiten gesungen, dass er in der schonen Landschaft im Garten seine Schopferkraft entfalten und allein nachsinnen kann. Eine andere Form des Gartens ist der Nutzgarten des Oheims in Wilhelm Meisters Wanderjahre. Er will den kapitalistischen Begriff im Nutzgarten anwenden und Gewinn machen. Er will seinen Nutzgarten sowohl mit dem kapitalistischen als auch dem utilitaristischen Begriff verwalten. Die Bewohner in seinem Hof sammln sich am Wochenende, zusammen ergotzen sich, horen die Ratschlage der Altesten und prufen das Gewissen. D.h., der Oheim will in seinem Hof eine mittelalterliche Gemeinschaft ansiedeln und einen nutzlichen Garten schaffen, in dem die Menschen die unerlasslichen Fruchte der Natur bekommen konnen.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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