Germanistik in Korea befindet sich in der Krise. Diese Krise kommt aus den mehreren unterschiedlichen Grunden. Erstens konnen die germanistische Studierende in Korea nach ihrem Studium keine gute berufliche Chance haben, weil ihre Fachwissen in der Tat nicht mit dem Arbeitsbereich hat, und zweitens ist sich die Interesse an der Fremdsprache auf die praktischen drei Sprachen, und zwar English, Japanisch und Chinesisch konzentriert. Nach der Ausfuhrung des neuen Fakultatssystems ist die Interesse an der deutschen Sprache immer weniger geworden. Dennoch ist der zentrale Punkt des deutschen Unterrichts an der Universitat auf die Grammatik und unpraktische Literaturtext gerichtet. Die Menschen haben bisher viele verschiedenen Medien zur Kommunikation gebraucht. Heutzutage sind wir bereit dank der multimedialen Digitaltechnologie und der Infrastruktur fur die superschnelle Kommunikation und Information eine neue Kommunikationsweise mit den Gesprachpartnern einzugehen. Die neue Technologie wirkt nicht nur auf eine neue Kommunikationsweise, sondern auch auf personliche Denkweise, Wahrnehmungsorgane und sogar die Kultur ein. Die Kultur in der Multimediazeit ist nicht mehr als Gegenstand eines Verbrauchs angesehen. Der Kulturinhalt ist eine Quelle fur das Kulturgut. "Kulturindustrie" ist hierbei im positiven Sinne gebraucht. Deutsche Kultur sollte also fur die germanistische Studierende in Korea in der praktischen Sinne fur eine Quelle der Kulturproduktion gehalten werden. In diesem Sinne sollte das Curriculum fur die germanistische Studierende in Korea in die Richtung fur die vier praktischen Kompetenzen wieder aufgebaut werden: erstens ist praktisches Sprachkurs fur deutsche Sprachkompetenz, das aufgrund "des europaischen Referenzrahmens fur Sprachen" als sechs Niveaus gestuftet ist, zweitens der Bereich fur die deutsche Kultur und Art einschließlich des vorherige deutschen ausgewahlten Literaturwissenschaft und Sprachwissenschaft, drittens der Kulturindustriebereich fur die Kulturgute, und zuletzt der Bereich fur die Zusammenarbeit der Industrie mit Akademie zur Forschung und Praktikum.