3.133.79.70
3.133.79.70
close menu
KCI 등재
「가시장미」에 나타난 여성성 연구
Eine Studie uber das Weibliche im Marchen 「Dornroschen」
최연숙 ( Yeun Suck Choe )
세계문학비교연구 28권 207-233(27pages)
UCI I410-ECN-0102-2012-800-000847524

In dieser Arbeit wird versucht, das Weibliche im Grimmschen Marchen 「Dornroschen」unter dem Gesichtspunkt der Tiefenpsychologie zu analysieren. Im klassischen Sinn des Marchens ist das Marchen 「Dornroschen 」leicht dahingehend zu behandeln, dass das Dornroschen die typische weibliche Figur vom Marchen ist, die also unselbstbewusst, passiv, uneigenstandig lebt oder schlaft, und erst vom Mann erweckt wird. Aber im Marchen gibt es die Moglichkeit einer anderen Deutung, einer Neu-Erschaffung aus dem Unbewussten, die nicht geringgeschatzt werden muss, wie die Spur der Menschheit. In diesem Marchen gibt es viele Motive, z.B. die Zahl 13, der Turm, die Spindel, der 100 Jahre lange Schlaf, die Erweckung usw. 「Dornroschen」ist mit vielen Motive-Bausteinen aufgebaut, die alle auf das weibliche Bild bezogen sind. Die Zahl 13 ist mit der mutterrechtlichen Zeit verbunden, aber mit dem Patriarchat als Ungluckszahl begriffen, besonders im Christentum. In archaischen Kulturen war es ublich, Madchen wahrend der Geschlechtsreife in erdferne Raume abzusondern. In dieser Beziehung symbolisiert der Turm die Jungfraulichkeit. Das Spinnen oder die Spindel ist den großen Muttergottheiten zugeordnet. Mit dem Ubergang vom Matriarchat zum Patriarchat wurden viele alte Symbole umdefiniert. Es gibt eine Betrachtungsweise der Marchen, bei der die erfolgten Umdeutungen aber Spuren im gesellschaftlichen Bewusstsein hinterlassen haben. Unter diesem Gesichtspunkt ist Dornroschen in ihrem Schlaf in erster Linie vom mannlichen Prinzip, d.h vom Logozentrismus abgeschnitten, und sie erwacht erst wieder in Verbindung mit dem Prinzen. Damit konnte man sagen, Dornroschen habe durch den 100 jahrigen Schlaf das Weibliche erweckt und das Eros-Prinzip verwirklicht. Durch Amplifikation nach der Jungschen Schule ist tatsachlich Dornroschen, das vom Mutter-Archetypus gelahmt wird, einerseits auf die Beziehung zum Manne angewiesen, um zu erbluhen, andererseits bedeutet deren Fehlen auch ein Fehlen des Geistig-Bewegenden. Auch das weibliche Bild, das das Weibliche personifiziert, ist das Eros-Prinzip von Jung, das die Gegensatze verbindet und zum Selbst sich entwickelt. In der weilblichen Figur im Marchen christlicher Lander konnten wir den Konflikt zwischen Symbol und scheinbarem Verstand untersuchen. Dieser Konflikt konnte von der Jungschen Schule erweitert werden. In diesem Zusammenhang wird das Weibliche in diesem Aufsatz als Kritik am Patriarchat, am Christentum und an moralischen Wertungen behandelt. Dazu ist der Begriff der Weiblichkeit, Feminitat als Kritik am Logozentrismus, und der Begriff der Weiblichkeit analysiert worden.

[자료제공 : 네이버학술정보]
×