세계화에 따른 교육영역 전반에서의 국제적 움직임과 변화는 교육학연구에도 상당한 영향을 주어 다양한 영역과 분과에서 비교연구의 증가를 나타내고 있다. 그런데 PISA나 TIMSS에서 볼 수 있듯이 최근 교육학 영역의 국제비교연구는 전통적 학문관심과 인식의 틀을 넘어서서 정치?경제적 차원의 정책 결정 및 국제협력에 긴밀하게 관여하고 있다. 특히 세계체제의 관점에서 시도되는 국제비교연구들은 교육제도, 교육예산, 수업방법, 학교 및 사회교육정책, 교과서의 내용에 이르기까지 매우 다양한 부분을 국가 간의 비교대상으로 다루고 있는바, 무엇보다 교육행정학 관점의 정책비교연구가 눈에 띄게 증가하고 있다. 그런데 이렇게 국제비교연구가 일상화되는 상황에서도 비교교육학 자체의 학문적 성격이나 연구방법론 그리고 교육학의 다른 분과학문들과의 관계를 검토하는 학술적 논의를 찾아보기란 의외로 어렵다. 이러한 현실에서 본 연구는 최근의 비교교육연구가 글로벌시대의 세계체제분석과 맞물려 경제·정치적 측면의 사회과학화 된 국제정책연구라는 성격을 지니게 되는 경향성의 이면에 어떤 문제가 내재되어 있는지를 살펴보고자 한다. 무엇보다 최근의 국제적 비교교육연구들이 어떠한 학문적 인식과 실천적 관심을 추구하는지 및 그것이 `비교`라고 하는 교육학적 방법이 지니는 의미와 어떤 관계를 이루고 있는지를 검토하는 것이 연구의 주요관심사이다. 연구의 세부내용은 비교교육연구의 발생과 현황을 간략하게 정리하고 국제적 교육정책연구에서 나타나는 `비교`방법의 문제점을 고찰하는 순으로 구성되게 된다. 그리하여 세계화시대의 비교교육연구가 궁극적으로 어떠한 특성과 과제를 지녀야 할 것인지에 대한 교육학적 성찰을 함으로써 비교교육학의 학문적 성격에 대한 보다 진전된 후속연구 및 논의의 기반을 마련하고자 한다.
Forschungsthematisch bedeutet die Globalisierung fur die Vergleichende Erziehungswissenschaft eine Verschiebung der Analyseeinheiten weg von Nationalstaaten, Gesellschaften und Kulturen, gedacht als voneinander unabhangige Entitaten, hin zu Transfers, Diffusionsund Rezeptionsprozessen und Uberlagerungen als Momente weltgesellschaftlicher Prozesse, namlich als Weltgesellschaft und Weltsystem. Die neuen internationalen Leistungs- und Qualifizierungsforschungen, die Bildungspolitik und Bildungsadministration einschließen, greifen ein Postulat auf, eine selbstverstandliche Internationale Wissenschaft zu sein. Sie fuhren nicht nur den Vergleich zwischen den Nationen durch, sodern erstellen auch Rangfolgen. Gegenuber diesen Studien und ihren Resultaten nehmen sich alle bisherigen Arbeiten aus dem Rahmen traditioneller Vergleichender Erzieungswissenschaft eher provinziell aus. Das aus der modernen Form der Rationalitat entstehende Modell der Vergleichung beinhaltet aber offenbar Schwierigkeiten. Sie liegen in der Natur der Vergleichung als Behauptung oder als konzeptionelle Herstellung von Gleichheit, die die Vergleichsmethode selbst problematisch macht. Der Vergleich von Gesellschaftssystemen und demzufolge auch der Vergleich von Erziehungssystemen mussen sich angesichts dieser Gegebenheiten der Untersuchungseinheiten und Methoden neu vergewissern. Vergleichende Erziehungswissenschaft muss zu einem Mittel werden, um den Anderen zu verstehen, vor allem denjenigen Anderen, der sehr verschieden ist und der die Welt mit einer anderen Vernunft und anderen Gefuhlen anschaut. Vor diesem Hintergrund kann eine Vergleichende Erziehungswissenschaft nicht umhin, sich in mehrfacher Hinsicht neu zu situieren. Um die Komplexitat ihrer Erkenntnisgegenstande unverkurzt zur Geltung zu bringen, wird sie darauf angewiesen sein, die tradierten Forschungserfahrungen und die theoretischen Einsichten perspektivisch in der mehrfachen Referenz von gesellschaftlicher Modernisierung, sozial-kultureller Konfiguration und transkultureller Wanderung zugleich und gleichermaßen zu dimesionieren.