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M. Heidegger의 <존재(存在)와 시간(時間)>에 관한 연구(硏究)(상(上)-2)
Uber "Sein und Zeit" Martin Heideggers(1-2)
안상진 ( Sang Jin Ahn )
인문논총 11권 47-67(21pages)
UCI I410-ECN-0102-2012-360-002232264

Die Seinsfrage stellt das wichtigste Thema der Philosophie in der Antike, in Mittelaiter und in der Neuzeit. Trotzdem wurde sie grundlich nicht eriautert. Denn der Begriff des Seins wurde in der antiken Ontologie ais der ailgemeinste, der undefinierbare und der selbstverstandliche bestimmt. In dieser Seinsbestimmung der griechischenPhilosophen hat sich nach Heidegger schon ein Dogma ausgebildet. Darum ist die Seinsfrage neu zu stellen. Das Fragen nach...hat sein Gefragtes als Gegenstand. Und das Fragen nach...ist in irgendeiner Weise das Anfragen bei.... Zum Fragen gehort deswegen außer dem Gefragten ein Befragtes, und dieses Befragte nennen wir den Leitfaden des Fragens. Im Gefragten liegt dann als das eigentlich Intendierte das Erfragte. Zur Struktur der Seinsfrage gehoren darum das Sein als Gefragtes, das Dasein als Befragtes und der Sinn als Erfragtes. Das Seinsverstandnis gehort zum Sein des Daseins. Auf Grund dieses Seinsverstandnisses soll das Dasein der Leitfaden fur die Sinnerhellung des Seins uberhaupt werden, und die allgemeine Ontologie soll auf der Fundamentalontologie beruhen. Foiglich ist die Seinsfrage an das Dasein zu orientieren und auszufuhren. Hier zeigt sich der ontische Vorrang der Seinsfrage. Die Seinsfrage zielt nicht nur auf eine apriorische Bedinggung der Moglichkeit der Wissensehaften, sondern auch auf die Bedingung der Moglichkeit der die Wissenschaften fundierenden Ontologien seibst. Auch hier zeigt sich der ontoiogische Vorrang der Sein-sfrage. Die Welt ist das, worm em faktisches Dasein existiert, indem es die Seienden besorgt. Das im Besorgen begegnende Seiende nennen wir em Zeug. Das Zeug hat eine Seinsweise es Um-zu. Ein Um-zu ist auf ein anderes Um-zu bezogen. Schließlich ist das Um-zu auf das Um-willen als die Seinsmoglichkeit des Daseins. Die Bezugsganzheit vom Um-zu und Um-willen wird die Bedeutsamkeit benannt, und diese ist die Weltlichkeit der Welt. Das Dasein begegnet in der ailtaglichen Umwelt dem anderen Dasein. Das andere da ist das Mitdasein, und die Welt des Daseins die Mitwelt. Daß das Dasein in der Welt ist, ist grundverschieden davon, daB das Kleid im Schrank ist. Das In im zweiten DaB-Satz besagt das Seinsverhaltnis zweier irn Raurn ausgedehnter Seienden zueinander in Bezug auf ihren Ort in diesern Raum. Diese ontologischen Charaktere der Vorhandenen sind Kategorien, und das In-sein des Daseins in ersten Da13-Satz dagegen ist em Existenzial. "Das Dasein ist in der Welt."...diese Satz besagt nichts anders als: "Das Dasein befindet sich in der Welt", und auch: "Das Dasein ist in der Welt geworfen". Sowohl diese Befindlichkeit als auch die Geworfenheit besagen wiederum die Erschlossenheit des Daseins als dessen Seinsbestimmtheit. Das Seinsverstandnis gehort dem Dasein. ``etwas verstehen`` basagt ``etwas konnen``. Tm Verstehen liegt daher existenzial die Seinsart des Daseins als Seinkonnen. Das Dasein entwirft sich zu seinem eigentlichen Selbst. Diese Seinsart nennen wir Entwerfen. Das Verstehen hat die existenziale Struktur an ilim selbst, die wir Entwerfen nennen. Zunachst und zumeist besorgt das Dasein in der Alltaglichkeit das innerweltlich Seiende. Dabei wird das befindliche Verstehen des Daseins in der Rede ausdrUckt, und aus dieser Rede wird Gerede. Das Dasein des ``Man`` wird vollig in durchschnittlicheAlltaglichkeit versunken und verliert sein eigentliches Selbst. Diese Seinsart des Daseins nennen wir das Verfallen. Die Existenzialien des Daseins weisen sich darum als Befindlichkeit und Geworfenheit, Verstehen und Entwerfen, Rede und Verfallen auf. Das Dasein ist Seiendes, dern es in seinem Sein urn dieses selbst geht. Das ``esgeht urn...`` bedeutet das Sichentwerfen zurn eigensten Seinkonnen. Dieses besagt aberontologisch: Das Dasein ist ihm selbst in seinem Sein je schon vorweg. Diese Seinsstruktur des wesenhaf ten ``es geht urn...`` fassen wir deshalb als das Sich-vorweg-sein des Daseins. Das Geworfensein des Daseins in der Welt bedeutet dessen ``Schon-sein-in``, so daB dieses Daseirt ``das Sich-vorweg-schon-sein-in-der-Welt`` als noch einheitlichere Struktur gewinnt. DaB das Dasein faktisch existiert, besagt wiederum, daf3 es je schon besorgend innerweitlich Seienden bleibt. Daher ist die Seinsganzheit des Daseins ``das Sich-vorweg-schon-sein-in (der Welt) als Sein-bei (innerweitlich begegnendern Seienden)`` und wird schlechthin ``Sorge`` genannt. Auf dem ontologischen Grund des traditionellen Wahrheitsbegriffs ``Veritas est adaequati@ rei et inteliectus`` heil3t die Aussage fur den Gegenstand das Seiende aufzeigen und entdecken. Da zeigt es sich inuerhaib der Aussage in seinem Entdecktsein d.h. seiner Entdecktheit. Dabei rnuJ3 em entdeckendes Sein als em Verhalten des Daseins vorausgesetzt werden. Deswegen besagt die Wahrheit im primaren Sinne ``entdeckend-sein`` (Entdeckung) und im sekundaren Sinne ``entdeckt-sein`` (Entdecktheit) des innerweitlich Seienden. Diese Wahrheit nennt Heidegger die ontische.Wenn sich das Seiende als soiches in seinem Sein enthUilt, ist diese Enthulitheit oder Unverborgenheit des Seins, in der sich das Sein selbst enthuilt, nicht die Wahrheit irn ursprunglichsten Sinne? Diese Wahrheit wird die ontologische genannt. Fur das spatere Denken Heideggers wird hier die weitere Betrachtung uber die ontologische Wahrheit angesteilt. Das Auszeichnende des Menschen beruht darin, daB er als das denkende Wesen, offen dem Sein, vor dieses gestelit ist und auf das Sein bezogen bleibt. Deshaib wurde der Name ``Da-sein`` gewahlt, urn sowohi den Bezug des Seins zum Wesen des Menschen als auch das Wesensverhaltnis des Menschen zur Offenheit (Da) des Seins als soichen zugleich und in einem Wort zu treffen. Das Denkenlal3t sich deshaib vorn Sein in den Anspruch nehmen, urn die Wahrheit des Seins zu sagen, und es ist i``engagement durch und fur die Wahrheit des Seins. Weil zum Sein iichtendes Bergen gehort, erscheint es irn Licht des verbergenden Entzugs. Die Wahrheit bedeutet lichtendes Bergen ais Grundzug des Seins. Aber wie soil dies existenzial erlautert werden? Die Verborgenheit des Seins besagt das Verfalien des Daseins d.h. daB das Dasein als das ``Man`` in den Seienden das elgenste Selbst verliert, und die Unverborgenheit des Seins besagt, daB Dasein das Seiende im Ganzen ubersteigt und das verlorene Selbst wieder gewinnt. Aber wie dem Sein die Verborgenheit sowie die Unverborgenheit gehoren, so gehoren dem rnenschlichen Dasein das``Man`` sowie die Existenz als Seinkonnen. Deshaib besagt der existenzial-ontologische Sinn des Satzes "Das Dasein ist in der Wahrheit" zugleich gleichursprunglich: Das Dasein sei in der Unwahrheit.

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