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현대독문학(現代獨文學)에 그려진 인간상(人間像)(4) -Thomas Mann 작품(作品)을 중심(中心)으로-
Das Menschenbild in der deutschen modernen Literatur -Im Werk Thomas Manns-
김철자 ( Tachol Za Kim )
인문논총 14권 165-185(21pages)
UCI I410-ECN-0102-2012-320-002426579

Ziel der folgenden Untersuchung ist, das Menschenbild im Werk Thomas Manns zu analysieren. Tm ersten Kapitel ist festgestellt worden, wie die Welt und Kunstanschauung Th. Manns ist. Da Th. Mann ein Schriftsteller ist, der sich allein fur sich selbst interessiert und am meistens sich selbst geliebt hat. Infolgedessen ist sein Dichten das eigene Ich darzustellen, seine Entwicklung nachzufolgen und zu rechtfertigen. Wahrend seiner Lebenszeiten war er beliebt und gekront mit vielen groBartigen Preisen. Jedoch zeigt die Rezeptionsstimme die Kehrseite, nachdem seine Tagebucner und Notizen ans Tageslicht gekommen sind, die ,mit seiner eigenen handschriftlichen Weisung versehen waren, daB sie erst zwanzig Jahre nach seinem Tod, als keinesfalls vor dem 13. August 1975 geoffnet werden durfen." Man erfahrt nun: seine homosexuelle Leidenschaft fur Klaus Heuser gegen Ende der zwanziger Jahre, seine Beziehung zur Teufelserfahrung wegen egozentrisches Hochmuts und Ehrgeists und seine Gleichstellung sich selbst mit Goethe als Vertreter und Reprasentant des deutschen burgerlichen Zeitalters. Er hat gedacht, allein die Kunst konne die Menschen von der Trubsal und Sorge auslosen. Daher ist den Kunstlern alles erlaubt, sogar zu empfangen das "Segen der Tiefe, die unten liegt". Es gabe "kein Instanz, vor der das Leben sich schamen konnte". "Moralische Halickeiten konnen doch unter Umstanden astheisch schon sein." Fur Th. Mann ist ganz irrtumlich, Gott und Teufel als entgegengesetzte Prinzipien aufzufassen. Das Teufliche sei nur eine Seite, die Kehrseite des Gottlichen. Daher sei Religion fur ihn "die Ehrfurcht vor dem Geheimnis, das der Menschen ist". Im zweiten Kapitel ist die allgemeinen Merkmale der Mannschen Figuren untersucht worden. Im ganzen und groBen treten die zwei Menschentypen in seinen Werken auf. Auf einer Seite stehen die lebendigen legenstuchtigen fleiBigen Burger, die der Vertreter des Lebens sind. Sie haben alle blaue Augen und blonde Haare und stammen aus Norden. Obwohl sie auf alien Gebieten der Geschaften und der Wissenschaften klug und geistvoll sind, sind sie in Werken Th. Manns ?geistios", ?dumm" und ?unbewuBter Typus" bezeichnet, die ?auf einer auBerst niedrigen Entwicklungsstufe befindlich sind", well sie nur unkunstlerisch sind. Eigenartig ist ?Geist" fur Th. Mann allein der Geist der Kunst. Auf der anderen Seite kommen die Kunstler oder kunstlerisch begabten Menschen entgegen. Sie sind der Typus, der mit schwarzen Augen und braunen Haaren aus dem Suden stammt. Sie sind fast alle entweder mit der Musik Wagners oder der Musik Chopings beschaftigt. Hierin kommt wiederum die Merkwurdigkeit, weil fur Th. Mann die Musik nicht alle Art Musik gemeint ist, sondern allein die von Wagner oder von Chopin. Die Kunstlertypen teilen sich wiederum in zwei Typen Dem einer Art Kunstlertypus gehort solcher Kunstler, der mit FleiB und Tugend das normales Leben fuhrt, dennoch am Ende zum Tode fallt, weil er sich durch die sinnliche und gefulschwelgerische Wagnermusik schlankenlos hingibt, wenn er dem Eros begegnet. Den anderen Typus bezeichnet Th. Mann sogenanntes Genie oder Vertreter seines Zeitalters. Hierfur rechnet er sich selbst, Goethe und Joseth in seinen Joseh-Romanen. Sie seien "gesegnet mit Segen oben vom Himmel herab und mit Segen von der Tiefe, die unten liegt." Sie genieBen die Anerkennung seiner kunstlerischer Leistung von der Welt und empfangen "ein biBchen Anheizung, Beschwingung und Beschwipsung vom Teufelsfeuer." Sie repasentieren mit hoher Miene vor den Leuten, aber die ihm am nachsten Stehenden leiden an seine Kalte, Murrischkeit und die elbische All-Ironie. Fur die Kunstlergestalt ist die Mutter Manns das Vorbild und fur den normalen Burger ist der Vater Manns, der vom Norden stammt, sein Vorbild. Im dritten Teil wurden nach diesen Grundsatzen seine Hauptwerke untersucht.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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