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Th. Mann 문학(文學)에 있어서의 Parodie의 제상(諸相)
Parodien in den Werken Th. Manns
강두식 ( Tou Shik Kang )
인문논총 17권 45-61(17pages)
UCI I410-ECN-0102-2012-810-002273066

Parodien sind die stilistischen Hauptrnerkmale in den spaten Romanen Th. Manns. In dieser Abbandlung wird versucht, die Parodie-Erscheinungen in seinen Romanen, die wahrend der Zeitspanne von 1911 bis zu seinem Tode entstanden sind, moglichst chronologish in Hinsicht auf ihre Entwicklungen zu untersuchen. Seine Jugend-Werke vor dem Jabre 1910 waxen bekanntlich mit den ironisehen Zugen verfarbt. Fur ihn war die Ironic der Geist der episehen Kunst, und die epische Kunst ist apollonische Kunst, urn mit Tb. Mann zu reden, denn Apollo, der Fernhintreffende, ist der Gott der Distanz, der Gott der Objektivitat. Dieser objektivierende Kunstgeist der Ironie ist aber bei semen spliten Werken in erweitertem Sinn wirksam fortgesetzt worden. Der Kunstgeist der Ironie wurde ,,einc Allbejahung, die eben soiche auch Ailverneinung ist: ein sonnenbaft kiar and heiter das Ganze umfassender Blick, der eben der Blick der Kunst ist." (Th. Mann: Gesammelte Werke Bd. X, S. 353) Der das Ganze umfassende Blick der Kunst maclit seine Romane polyphonisch, z.B. man konnte seinen Roman ,,Be-kenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", den man eine musterhafte Parodie-Dichtung nennen konnte, einerseits als einen Bildungsroman aber anderseits als auch einen Schelmen-roman bezeicinen. Der Geist der Ironie, der als eine Relativierungshaltung der allen Gegenstiinden diente, wurde zum Geist der Parodie bei dcn spaten Werken, Dr. Faustus, Der Erwahite, Joseph-Geschicbte u.a...Parodie ist also eine spezielle Form der Ironie, d.h. die auf den Stil ange-wandte Ironic. Parodie hat wesentlich immer mit traditionellen Werken zu tun. Sie ist eine liebevolle und auflosende Neubeseelung des alten Geistes. Die Liebe zu einein Kunstgeist, an dessen Moglichkeit man nicht mehr glaubt, bringt Parodie hervor. Sie ist also ein Kunststil der spaten Kultur. In diesem Sinne hat Parodie einen Cbarakterzug des Konservativismus. Durch diese konser-vatistische Geistesbaltung halt sich Th. Manns Kunstgeist zwischen der alten and neuen Epoche, und seine Dicitungen sind immer ein Versuch des Sichwiederfindens and des AnschluBsuchens an die traditionellen Uberlieferungen des deutschen Geistes.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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