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현대독문학(現代獨文學)에 그려진 인간상(人間像)(7) -Martin Walser 작품(作品)을 중심(中心)으로-
Das Menschenbild im Werk M. Walsers
김철자 ( Tschol Za Kim )
인문논총 20권 107-126(20pages)
UCI I410-ECN-0102-2012-700-002245690

In diesem Aufsatz ist das Menschenbild in den Hauptwerken Walsers untersucht. Im ersten Kapitel sind der kurze Uberblick vom Lebenslauf Walsers und die allgemeinen Rezensionen und Kritiken uber die Werke Walsers angegeben. Die meisten Kritiker sind der Meinung, daß sich bei Walser der Zwiespalt zwischen Resignation und Aufichnung zeigt. Im aweiten Kapitel ist die Autorschaft Walsers untersucht. Walser ist ein politisch-gesellschaftlich Engagierter, der sich besonders S. Freud, K. Marx und F. Kafka als seinen geistigen Nahrboden ausgewahit hat. Bei Walser ist das Hauptproblem das bescha digte Selbstbewufltsein, das ihn vom Kindheitserlebnis her lebenslang gequalt hat, und daher muffle er das in semen ganzen Werken variiert behandeln. Im dritten Kapitel ist die aligememne Charakteristik des Menschenbildes Walsers festgestellt. Walsersche Figuren stammen fast alle aus dem mittleren und niederen Stand des Volkes. Sie sind keine große Leuto, die den Weltgang beeiaflußt, und sie sind weder kiug noch vorbildlich. Sie wissen nicht den richtigcn Bahn des Lebens zu befahren. Das fehlt auch bei Walser selbst, wie er sich einmal geauBert hat: "Ich will nicht den Anschein erwecken, daß ich oder mein Held es besser wuBte". Walser beschreibt weder seine Stadtebilder als Hintergrund noch seine Figuren realistisch. Er stellt sie allein nach dem seelischen Vorgang und der Bewußtseinsanderung dar. Im vierten Kapitel sind seine Menschenbilder untersucht, besonders in semen zwei Hauptwerken, namlich und findet em Entellektueller namens Gallistl aus einem handlungsunfahigen und isolierten Zustand eine neue Beziehung mit einem Kommunisten. Dennoch hat er sich die faule Lebensgewohnheit nicht geandert. Er scheut sich vor der Korperarbeit und ist nicht fahig zum Dienst der Gemeincshaft. Wegen seiner Selbstliebe und seines Egoismus sind seine Werke hart kritisiert worden. Marcel-Rcich-Ranicki hat cinmal folgenderweise uber cm Werk Walsers geaulßert: "Ein belangloser, em schlechter, ein miserabler Roman. Es lohnt sich nicht, auch nur em Kapitel, auch nur eine einzige Seite dieses Buches zu lesen." (In: Frankfurter Aug. Zeitung, 27, Mars 1967). Wir sind zu dem Schluß gekommen, daß ein Autor ohne das richtige Bewufltsein tiber das Leben und den richtigen Wertmaßstab niemals die schone Seele dcs Measchen trotz aller Not und Leid darstellen vermag. Obwohl Walser behauptet, daß seine Figuren immer sympathische und von Natur aus moralisch gut seien, und daß er nie einen schlechten Menschen zeichnen konne, finden wir leider unter semen Figuren außer paar Frauenbildern nicht em einziges Menschenbild, das man trots aller Pehier und Schulden lieb haben kann.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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