3.144.244.44
3.144.244.44
close menu
F. Kafka의 "Der Jager Gracchus" 연구(硏究)
Uber F. Kafkas Erzahlung "Der Jager Gracchus"
박환덕 ( Huan Dok Bak )
인문논총 3권 97-111(15pages)
UCI I410-ECN-0102-2012-320-002300481

Kafkas fragmentarisehe Ersahlung ,,Dei Jager GIacchus", die bekanntlich auf seine personliche Erfahrungen in Riva sowie auf seine schwankenden Beziehungen zui Geliebten Eehce zuruckgeht, stellt eine unsichere Situation dar, in der man sthndig zwischen zwei unubeibiuckbaren Welten hin und hei schwebt. Der Jager Gracchus, der schon seit vielen Jahrhunderten tot ist, tritt in dci Erzahlung ala em lebender Mensch auf. Der tote, aber ,,gewissermaf3en" immer noch lebende Gracchus hat nirgends zu Hause, weder in der Totenwelt noch in der Lebenswelt, wedei in einei metaphysischen noch in einer realen Sphare, er wandert wie em Grenzgangei standig iigendwo zwischen den beiden Welten, deren Annahrungsmoglichkeit praktisch ausgeschlossen sind. Die schwebende, ,,ewig" wandernde und widerspiuchsvolle Existenz, die sich in dieser Eizahlung deutlich erkennen laBt, bidet ebenfalls jane Grundsituation, der wir in Kafkas clrei groI3en Romanen begegnen. Der spiingende Punkt in unserei Erzahlung liegt aber darin, daB der Held paradoxeiweise gerade wegen seiner feblenden Zugehorigkeit in der Lage ist, die gegensatzliche Welt ala soiche genau zu beobachten und schliel3lich diese als eine vorgegebene Welt ala Schicksalsbuhne des Menschen erfaBt wird, entsteht wiederum eine neue Angst und Unsicherheit, die letztlich ganze Kafkasche Welt ausmacht. Die Erzahlung ,,Der Jager Gracchus" ist so gesehen nicht anderes als eine Widerspiegelung der inneren Physiognomie des Autors. Der Name ,,Giacchus" bedeutet nach lateinischei Etymologie, wie W. Emiich nachweist, ,,Dohle", die tschechisch eben ,, kavka" heil3t.

[자료제공 : 네이버학술정보]
×