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Schiller 의 비극(悲劇)《Maria Stuart》 연구(硏究)
Eine Untersuchung uber Schillers Tragodie《Maria Stuart》
윤세훈 ( Se Hun Yoon )
인문논총 4권 63-85(23pages)
UCI I410-ECN-0102-2012-360-002405330

((Maria Stuart)) 1st das klassische funfaktige Drama, das SchUler in seiner sp?ten Pei lode gesehaffen hat. Darin versucht Schiller, uber Kant und Goethe hinaus aufgiund seinet doppelten Befruchtung durch Shakespeare und die franzosische Buhne einen eigenen Stil der Tragodie zu finden. In diesem Werk verwiiklicht Schiller in der Dramatisieiung eines historisehen Stoffes eine ausgezeichnete Harmonic von Form und Inhalt Besonders hervor ragend 1st die Einheit von Bauplan und Poetisierung des Stoffes, sprachliehen Formen und Idee der Freiheit und des Erhabenen. Diese Einheit zeigt sich aber in Schillers spaten Dramen in vielfaltigen Abwandlungen, da die Werke in der Gestaltung der Stoffe jeweils einen eigenen Gharakter haben. In dieser Einheit zeigt sich auch dci besondere Stil Schillers sowie seine zur Abstraktion. tendieiende dichterische Fntwicklung. Die Tragodie ((Mana Stuart)) zeigt am starksten den Einflul3 des franzosischen Stils. In strenger ``geseblossener Form`` und sorgfaltig ausgewogenen und auf die beiden Koniginnen verteilten Akten wird die Tragodie aufgebaut. Das Geschehen und seine Vergeschichte werden mit Hilfe der ``Euripidischen Methode`` aufs auj9erste zusammen gedrangt. Fur die Form dieser Tragodie ist die Verwandlung historischer Elemente in dichterische Gestalt am wiehtigsten. So 1st die Spraehe sehr musikalisch, der Reim erscheint hauuIg innerhaib der Szene. Und diesei Reim durchzieht die ganze Rede der in Begeisterung spreehenden Personen. Besondeis Mortimers fromme Ergriffenheit und die sakrale Begehung der Beichte sind im Schillerisehen Sinn "poetisch", also em Element der Form. Maria ist die gefangene und zum Tode verurteilte 1-leldin. Alle Versuche, die Konigin zu retten sind vergeblich. Maria vollzieht in dem gro19en Gesprach mit Elisaheth den Durehbruch zum Erhabenen, als sic ihr Spiel um Leben und Krone endgultig verliert, aber mit dem freiwilligen Tod einen hoheren Sieg gewinnt. Tm metaphysischen Sinn erweist sich jedoeh Marias Tod als ihr Sieg uber sieh selbst. Indem sic ihn als Stiafe fur begangene Sunden annimmt, tibeiwindet sic die sinnliche Todesangst und gewinnt ihre sittliehe und geistige Freiheit zuruek. Ihr Tod ist Opfer und Suhne zugleich, Uberwindung der tragisehen Situation des Mensehen durch den "Ubertritt des Mensehen in Gott." So verwandelt sich die Geschichtstragodie in em Lauterungsdrama

[자료제공 : 네이버학술정보]
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