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KCI 등재
Die Welt der Sprache bei Herta Muller
( Chieh Chien )
독어독문학 128권 51-75(25pages)
UCI I410-ECN-0102-2014-700-001474075

Herta Muller verlisst sieh nieht auf die Spraehe. Dennoeh k.mn sic aueh niehl auf die Sprnehe verziehlen. In Wahrhdt ist sic suehtig nach der Sprnche. Threr Ansicht nach bekundet die Sprache zwei Wirklichkeiten: I. In diversen Spmch- und Kultuniiumen zeigen sich diverse Bilder und Wahmchmungcn; 2. Die politisierte bzw. verordnete Spraehe vemlag nieht nur die Humanitat zu entwlirdigen, sondem auch die Menschlichkeit zu vcrderben. Nach tiefgriindiger Auscinandersetzung mil beiden Wirklichkciten, \velche zu weiteren Erkenntnissen gefuhrt hat, entwickelt Herta Muller eine ihr eigene Art und Weise, Wahmehmungen zu erlinden. Die Besonderheit des Mullerschen Sprachstils lindel sieh insbesondere in ihren aus Papierfctzcn crstandcnen Collagcngedichten, in dcncn Texle und Bilder auf cine kontrnStive Weise einander ergjinzen. Es enlstcht nicht nur ein Bild-Text-Dialog, sondem die Iyrisehen Worlleile beziehen sich gewisserweise nuch inlerlexlucll auf ihre Herkunftstexte. DarUber hinaus bestehen zwischen Herta MUliers Gediehten, Romanen und Essays in vieler Hinsicht auch intertextuelle Zusammenhange. DiesbezUglich spiden die sieh in den genannlen Genres Uberlagemden Motive eine wcsentliche Rolle. Die Umersuchung geht zuerst auf die Mullersche Sprachaulfasslmg ein. Als Sehwerpwlkte stehen dann die Sinnzusammcnhange zwischcn Bild und Text in der Lyrik Herta Muliers sowie die Imertextualitlit ihrer Iiterarisehen Motive zur Debatte. Daraus lassen sieh als Letztcs die bahnbrochenden Zuge cler Spmche Herta MUliers ersehlielBen.

[자료제공 : 네이버학술정보]
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